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Stein - Entwicklung „Am Weihersberg“

Gesetzte Teilnahme am städtebaulichen und landschaftsarchitektonischen Wettbewerb

Gesetzte Teilnahme am städtebaulichen und landschaftsarchitektonischen Wettbewerb

2023–2024

Der Weihersberg ist Namensgeber, Identitätsträger und Mitte: Um ihn herum, sorgfältig in Szene gesetzt in der grünen »Quartiersmitte Weihersberg« am Schnittpunkt der wichtigen Grün-, Sicht- und Wegeachsen, gruppiert sich der neue Steiner Stadtteil mit seinen Unterquartieren und dem »Boulevard Höllweg« mit den zentraleren, über den Stadtteil hinausweisenden Funktionen. Grün- und Freiräume strukturieren den Stadtteil »Am Weihersberg« und binden ihn sinnfällig in das umgebende Freiraum- und Siedlungsgeflecht ein: Der zentrale Weihersberg als (Aus-)blicks-, Fix- und Treffpunkt, der Park auf der ehemalige Deponiefläche mit anliegender Veranstaltungshalle, Biergarten, Kita und Seniorenheim als Spiel- und Grünverbindung zum »Boulevard Höllweg« mit Festplatz, Tagungszentrum und dem Auftaktplatz »Weihersberger Tor« am Schnittpunkt zur Stadtmitte, und der über grüne Garten- und Frischluftachsen angebundene, alles umgebende Grüne Saum als Natur- und Retentionspark, der gleichzeitig einen angemessenen Abstand zur Bundesstraßen und dem lärmintensiven Freizeitbad bildet.

Dieser grüne Erlebnis-, und Retentionsraum korrespondiert mit einem klar gegliederten, Fuß- und Radfahrerorientierten Wege- und Erschließungsnetz. Vom unmittelbar mit der Bundesstraße verbundenen »Boulevard Höllweg« im Norden und der zentralen südlichen Anbindung am Weihersberger Weg binden von Quartiersgaragen flankierte Verbinder den weitgehend autofreien »Weihersbergring« an, der um den zentralen Weihersberg die jeweils organisch in den Grünraum eingebetteten 3 Microquartiere verknüpft. Über den als Wohn- und Spielstraße gestalteten Ring können alle Wohnhöfe angedient und erschlossen werden.