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Weimar

Wettbewerbsbetreuung Aussenanlagen der Van-de-Velde-Bauten

Vorbereitung und Abstimmung der Aufgabenstellung mit der Bauhaus-Universität Weimar

2008

Die Bauhaus-Universität ist mit ihren Stammgebäuden seit 1996 in die Weltkulturerbeliste der UNESCO aufgenommen. Das Ensemble der ehemaligen Großherzoglich-Sächsischen Kunstschule (heute Hauptgebäude der Bauhaus-Universität) und der ehemaligen Großherzoglich-Sächsischen Kunstgewerbeschule (“Van-de-Velde-Bau”) werden mit der 2009 abgeschlossenen Sanierung des Letzteren funktional und konservatorisch diesem Anspruch gerecht. Die Außenanlagen werden im Zuge dessen als Teil des Gesamtensembles und im Zusammenhang mit dem weiteren Umfeld zu gestalten sein.

Das Gelände hat neben seiner historischen Funktion die heutigen freiräumlichen Ansprüche des wichtigsten Teils einer Universität zu meistern, die wesentlich größer ist als die erste Kunst- und Kunstgewerbeschule Weimars. In ihrer räumlichen Begrenztheit ist die Hoffläche der Stammgebäude somit Teil einer baugeschichtlich bedeutsamen Anlage der Stadt, Präsentations- und Repräsentationsfläche einer Institution und nicht zuletzt Aufenthalts- und Wegeraum für den Alltag einer Hochschule mit über 4000 Studierenden.

Das Gutachten war eine Grundlage für den Wettbewerb zur Freiflächengestaltung im Jahr 2016.