Stadt Arzberg
VgV-Verfahren
Verfahrensbetreuung nach VgV für die Erweiterung und Sanierung evang. Kinderhaus Sonnenschein in Arzberg
2024–2025
Die Stadt Arzberg plant die Erweiterung und Generalsanierung des evangelischen Kinderhauses Sonnenschein. Um das passende Planungsbüro für die Sanierung und den Neubau zu finden, betreut und berät UmbauStadt die Stadt Arzberg bei allen Schritten des Vergabeverfahrens (VgV). Da es sich bei der zu vergebenden Architektenleistung um einen Auftrag oberhalb des EU-Schwellenwertes handelt, ist die Stadt verpflichtet, das Vergabeverfahren nach der europäischen Vergabeverordnung (VgV) durchzuführen.
Das 1994 erbaute Kinderhaus Sonnenschein in Arzberg gehört zur Evangelisch-Lutherischen Kirchengemeinde Arzberg. Es liegt am westlichen Ortsrand von Arzberg und bietet eine naturnahe Umgebung. Der Zustand des Gebäudes ist mittelmäßig.
Ziel ist es, die Nutzflächen zu erweitern, um den aktuellen Ansprüchen für den Kindergarten und die neu zu erstellende Kinderkrippe gerecht zu werden. In einem Erweiterungsbau sollen zusätzliche Gemeinschaftsflächen geschaffen und das Bestandsgebäude an moderne Standards angepasst werden. Aufgrund der topografischen Gegebenheiten des Grundstücks soll die Erweiterung ebenerdig umgesetzt werden. In diesem Zuge ist auch die Neuorganisation und Herstellung der zugehörigen Freiflächen geplant.
Das Verhandlungsverfahren ist als zweistufiges Verfahren mit Teilnahmewettbewerb und Verhandlungsgesprächen konzipiert. Auf Grundlage des Teilnahmewettbewerbs werden alle geeigneten Bieter zur Angebotsabgabe aufgefordert. UmbauStadt unterstützt die Stadt Arzberg bei den anschließenden Vergabegesprächen.