UmbauStadt · Urbane Konzepte · Stadtplanung · Architektur

Eberswalde

Stadtumbaukonzept Eberswalde

2002

Kennzahlen

(1.) Bevölkerung 1991 = 52.137 E

(2.) Bevölkerung 2000 = 44.623 E (-14,4%)

(3.) Bev. Prognose 2010 = 39.363 E (-11,8%)

(4.) Wohnungsleerstand 2000 = 2.890 WE (12,1%)

(5.) Wohnungsleerstand 2010 (WE Überschuss, mittl. Variante) = 5.125 WE (21,3%)

(6.) Rückbau bis 2010 = 1.940 WE (42,4% v.5)

(7.) Wohnungsbestand 2000 = 23.840 WE

(8.) Vorkriegs- / Nachkriegsbestand = 10.536 / 13.304 WE (44,3 / 55,7 %)

(9.) Anteil der großen WU (incl. R.) = 11.430 (47,9%)

(10.) Leerstand der WU bis 2000 = 2.122 WE (18,6%)

(11.) nicht sanierte Bestände der WU = 5.489 WE (48,0%)

(12.) Rückbaubeitrag der WU bis 2010= 1.524 WE (78,6% v.6)

Grundaussagen:

(1) Aufgrund der anhaltenden Bevölkerungsverluste wird sich der Wohnungsleerstand bis zum Jahr 2010 auf ca. 5.125 WE erhöhen.

(2) Die Stadt hat sich für ein Rückbauziel von 1940 WE bis 2010 entschieden (37,9% des Überschusses von 2010).

(3) Die beiden großen Wohnungsunternehmen WHG, WBG e.G. verfügen über knapp 48,0 % am Gesamtbestand (incl. Restitution).

(4) Im Wohnungsbestand der beiden WU standen im Jahr 2000 2.122 WE leer (18,6% des Bestandes der WU, 73,4 % Anteil am Gesamtleerstand).

(5) Da 48 % der Bestände der WU nicht saniert sind, wurde ein Rückbauziel bis 2010 von 1.524 WE (78,6 % des Rückbauziels) verabredet.

(6) Der Rückbau soll in den Proportionen des Wohnungsbestandes der beiden Unternehmen erfolgen (Interessenausgleich).