München
Ideenwerkstatt Münchner Norden
Teilnahme am kooperativen Verfahren „Ideenwerkstatt Münchner Norden“ zur Gebietsentwicklung rund um Feldmoching mit Fugmann Janotta Partner und Hoffmann-Leichter Ingenieurgesellschaft
2024–2025
Rund um Feldmoching wird aktuell untersucht, ob und in welchem Umfang die Stadt lebenswert erweitert werden kann. Der Norden Münchens birgt Potenziale, die anhand einer Machbarkeitsstudie im Rahmen der vorbereitenden Untersuchungen einer möglichen städtebaulichen Entwicklungsmaßnahme gemäß Baugesetzbuch näher beleuchtet werden sollen.
Die »StadtLandWirtschaft Feldmoching« vom Planungsteam ArgeEcho (UmbauStadt, Fugmann Janotta Partner, Hoffmann-Leichter-Ingenieursgesellschaft) zeigt die neue Geschichte der Feldmochinger Feldflur. Dabei setzt die Feldmochinger Kulturlandschaft den Rahmen und der Verkehr bildet das Rückgrat für eine zukünftige bauliche Entwicklung. Der Landschaft wird weiterhin der für ihre Leistungsfähigkeit benötigte Raum gegeben; Probleme werden im – Rahmen der Siedlungsentwicklung – behoben. Die verkehrliche Grobkonzeption für den Münchner Norden erfolgte iterativ im Zusammenspiel mit den weiteren Untersuchungsebenen für den Städtebau sowie die Freiraumplanung. Die bestehenden Siedlungsidentitäten determinieren Maß und Charakter der den spezifischen Situationen der Feldmochinger Stadtlandwirtschaft angemessenen neuen Quartiere. Auf den zuvor definierten Potenzialflächen entstehen Projekte wie die Feldmochinger Gartenhöfe, die Schrederwiesen, die Willkommensstadt Ludwigsfeld, die Parkstadt Feldmoching Nord und die Polderstadt Fasanerie. Identifizierte Defizite der Infrastrukturversorgung werden behoben – so entstehen Soziale Mitten, Schul- und Kitaangebote, Nahversorgungsangebote und multimodale Mobilitätsstationen als Zentren der neuen StadtLandWirtschaft-Bausteine.
Der Blick auf die verschiedenen Entwicklungsmöglichkeiten des Raumes öffneten eine Haltung zum potenziellen Entwicklungsraum im Münchner Norden und leitete eine konstruktive Diskussion über die Planungen ein. In einem weiteren Verfahrensschritt im Sommer 2025 werden die Ergebnisse weiterbearbeitet und vertieft.